Jedes vierte Ehepaar in Deutschland hat hin und wieder Beziehungsstresswegen des Geldes. Das hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa kürzlich festgestellt. 36% haben Streit, weil der Partner oder die Partnerin zu viel ausgibt. 40% der Männer meinen, dass ihre Frau zu viel Geld für nutzlose Sachen ausgibt – bei den Frauen teilen nur 33% diese Befürchtung. Aber 19% der Männer und Frauen streiten sich, weil sie sich gegenseitig vorschreiben wollen, wofür der andere das gemeinsame Geld ausgeben darf und wofür nicht.
Entscheidend ist offenbar auch die unterschiedliche Sichtweise von Männern und Frauen. 64% der Frauen (also fast zwei Drittel) und 55% der Männer (also mehr als die Hälfte) sind skeptisch gegenüber der Börse eingestellt. Dabei ist die Börse nichts weiter als der Marktplatz für den Handel in diesem Fall von Wertpapieren. Diese Paare sind offensichtlich der Meinung, auf Spar- und Geldmarkt-Konten ihre Rücklagen mehren zu können und beklagen gleichzeitig, „die Reichen werden immer reicher“. Das ist nachvollziehbar, denn diese pflegen in der Regel eine andere Anlagepolitik. Bekanntlich haben Sach- und Vermögenswerte (das sind die wirklichen Anlageschwerpunkte bei den angeblich Reichen) in den letzten Jahren maßgeblich an Wert gewonnen. Spar- und Festgeld-Konten bringen schon lange keinen Mehrwert und haben sogar zusätzlich Kaufkraft verloren. Sprechen Sie bitte mit uns, um Ihre Rücklagen für die Zukunft besser abzusichern.
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