Der Goldkurs war zunächst etwas gefallen, wie dies in Finanzkrisen aus Geldnot leider öfters geschieht. Schuld waren Notverkäufe, sogenannte „Margin Calls“ von finanzierenden Banken.
Das sind Zwangsverkäufe aus Kundenvermögen, wenn aufgrund von Krediten auf Aktienportfolios – wie jüngst durch stark fallende Aktienkurse geschehen – die wertmäßige Deckung eines Bankkredits durch den Kursrückgang nicht mehr vorhanden ist und andere Vermögen zur Verlustabdeckung zwangsverkauft werden müssen.
Insofern ist Gold im Augenblick relativ zur herrschenden Unsicherheit nicht teuer. Bedenken Sie, dass Goldminen in Südafrika wegen der CORONA-Pandemie geschlossen sind, weshalb dort kein Gold gewonnen werden kann und in Folge die drei großen Goldraffinerien in der Schweiz mangels Lieferung ebenfalls geschlossen sind. Auch ein großer deutscher Edelmetallhändler schreibt auf seiner Webseite, dass er ausverkauft sei und in absehbarer Zeit kein weiteres Gold mehr erhalten werde. Wir können aber für Sie über unsere Depotbanken noch ausreichend Goldbarren zum Marktpreis in Ihr Deutschland- oder Schweiz-Depot zur Einlagerung erhalten. Bitte fragen Sie uns.
Finanzkrisen oder ähnliche Ereignisse wie die aktuelle CORONA-Pandemie machen Anleger für Gold empfänglich. Es ist aber derzeit in vielen Fällen physisch nicht lieferbar und auch nicht notwendig – siehe oben.
Die große Angst vor einer verstärkten Geldentwertung geht um. Das ist angesichts der riesigen Geldflut seitens der Notenbanken, die notleidende Staaten damit überschwemmen, auch kein Wunder. „Die Geldmenge spielt keine Rolle“ – dies scheint derzeit der Maßstab aller politischen Überlegungen zu sein. Auf den Punkt gebracht: Der Staat tut folglich alles, damit er überleben kann. Ein Staat ohne Steuerzahler (Unternehmen und Bürger) und deren Einnahmen hat keine Daseinsberechtigung. Notenbanken können mit ihren schon länger geltenden absoluten Niedrigzinsen über sinkende Zinssätze ebenfalls nichts mehr bewegen. Deshalb schütten die Notenbanken „als Ersatz“ Geld bis in den 13-stelligen Bereich aus oder bürgen dafür.
Ergebnis: Das wenige, verfügbare physische Gold ist Grund genug, den Goldpreis kurzfristig ansteigen zu lassen. Aber auch die riesige Geldflut steht für einen weiteren, überdimensionalen Goldpreisanstieg. Insbesondere die im nächsten Kapitel geschilderte Situation garantiert ebenfalls einen mittel- bis langfristigen Anstieg. Der oben rechts abgebildete Chart mit Daten aus der Finanzkrise 2008/09 bestätigt auch das jetzige Verhalten in der CORONA-Krise:
Während die Aktienkurse fallen, steigt der Goldpreis. Sie können daran teilhaben mit:
„Euro MultiControl-Strategie TAXopt“
und
„CHF MultiControl-Strategie TAXopt“
Beide Strategien, sowohl in Euro als auch in Schweizer Franken, verfügen derzeit über sehr große Gold-Positionen sowie Immobilien mit äußerst guten Chancen.