Sparen ja – aber bitte richtig
Fleißiges Sparen lohnt sich nicht, wenn man nicht weiß, wie es inzwischen richtig ist. Die deutsche Sparkultur befindet sich eindeutig in einer Schieflage. Fast 80% der Sparer generieren kaum oder keine Erträge mehr, sondern „sparen“ Verluste an. Hohe Sparquoten im Zuge der Corona-Pandemie mit dem falschen Instrument verschärfen sogar noch den Trend „zum Sparen ohne Ertrag“. Ende September 2020 erreicht das gesamte Finanzvermögen deutscher Sparer einen Rekordwert von über EUR 6.700 Mrd. (6,7 Billionen). In der Regel geparkt auf normalen Festgeld- oder Sparkonten. Das Motto lautet in diesem Fall entgegen dem bewiesenen Vorhandensein rentablerer Möglichkeiten: „Ablage statt Anlage“.
Der Anteil der klassischen Termin- und Spareinlagen am Gesamtvermögen ist zwar in den letzten 20 Jahren von 26% auf 12% gefallen, aber der Anteil von Bargeld und Sichteinlagen, also täglich verfügbares Kontoguthaben, hat sich im gesamten Geldvermögen im gleichen Zeitraum von 10% auf 28% erhöht. Das ist eine echte „Verschlimmbesserung“.
Wer also meint, das Spiel von der Seitenlinie aus mit einem Konto für Langfristrücklagen betrachten zu können, ohne zu verlieren, der geht ins falsche Risiko. Vermeintlich sichere Anlagestrategien wie das „Giro-Sparen“ (also Sparen auf einem Giro-Konto) schützen seit langer Zeit nicht mehr vor zukünftigen, heftigen Kaufkraftverlusten.
Zuwachs anstelle von Zins ist die Devise!
Fazit: Erträge aus Zinsen sind bekanntlich nicht mehr möglich. So führt „Sparfleiß“ allein nicht mehr aus der Realzins-Falle heraus. Sparer müssen lernen, effizient zu sparen und das heißt: Finanzvermögen muss vornehmlich durch Kapitalzuwachs aufgebaut werden (Geld muss also aus sich selbst wachsen). Durch Verlust des Zinses hat sich die Ausgangslage grundlegend verändert. Zuwachs anstelle von Zins ist die Devise!
Die Lösung, um noch besser gegen größere Kursrückgänge abgesichert zu sein, ist ein professioneller ISF-Control-Anlageplan sowie Einmalanlagen in jeder anderen ISF-Control-Strategie.
Ein ISF-Control-Anlageplan war beispielsweise im Corona-Jahr 2020 für die Performance äußerst ideal, denn er hatte einen Zuwachs von durchschnittlich über 20% p.a. Langjährig (10 – 20 Jahre) nachweisbar sind 6% – 8% p.a. mit langfristigen Anlageplänen.
Für Anleger, spätestens ab mittlerem Alter, ist ein Anlageplan einfach unverzichtbar. Großeltern und Eltern sind die ideale Voraussetzung, um dies für Ihre Enkel und Kinder zu etablieren. Zeit bedeutet hier bares Geld! Die Langfristigkeit ist wie bei der früheren Lebensver-sicherung die Grundbedingung für einen rentierlichen Langfristertrag.
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