Profi-Anleger sind schon aus rein beruflichen Gründen angehalten, für ihre Kunden möglichst zeitnah auf Veränderungen zu reagieren, insbesondere wenn sie so hautnah erkennbar sind, wie heute.
Dabei fällt auf, dass Anleihen in deren Anlagepolitik unverkennbar an Bedeutung verloren haben. In den letzten drei Jahren ist der Anteil um fast 20% gesunken. Traditionell floss in der Vergangenheit ein großer Teil der Anlagen in Bundesanleihen und andere Staatsanleihen. Sie galten früher einmal als sichere Häfen. Das ist vorbei. Dazu bringen sie nur noch geringe Erträge. Deutsche Bundesanleihen mit Laufzeiten bis zu acht Jahren werfen sogar nur noch negative Renditen ab. Das bedeutet: Man muss jährlich dazuzahlen, um überhaupt beim Finanzminister Geld „parken“ zu dürfen. Folgerichtig haben Profi-Investoren inzwischen Unternehmensanleihen aufgestockt – siehe dazu auch unser nächster Beitrag.
Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Niedrigzinsfalle haben viele institutionelle Investoren auch die Aktienquote erhöht. Der Aktienanteil ist in den letzten drei Jahren um fast 50% nach oben gefahren worden. Eine Empfehlung, die wir auch an Sie geben, denn mittels der „ISF-Control-Strategien“ (siehe erster Beitrag in dieser Ausgabe) lässt sich die Schwankungsbreite erheblich reduzieren (Control-Strategien können bis zu 100% in Cash gehen). Die Vergangenheit hat gezeigt, dass dabei im Mittel- und Langfrist-Sektor sehr ansprechende Ergebnisse erzielt werden, die weit über dem Ergebnis der Original-Anlage liegen. Klartext: Je höher die Langfrist-Schwankungen, umso höher das Gesamtergebnis der Anlage – dies ist sicherlich ein verblüffend positives Ergebnis für Sie. Informieren Sie sich bitte.
Ein weiterer unverzichtbarer Trend ist ebenfalls klar erkennbar. Das Hinwenden zu sog. „Real Assets“, also Sachwerten. Der Anteil in Depots hat sich in den letzten drei Jahren mehr als verdreifacht – und ganz vorne im Trend liegt dabei auch Private Equity. Hier empfehlen wir ganz besonders
„Private-Equity Swiss“
mit zwei Ausschüttungen pro Jahr in Höhe von rund 8% (diesjährige Performance + 18%! inkl. Ausschüttung).
Zu den bevorzugten Investments gehören auch Wertpapiere mit Immobilien-Inhalten – insbesondere hier planen 70% der professionellen Anleger in den nächsten 12 Monaten ganz erheblich weitere Investitionen.
Für Privatanleger gilt daher ganz klar: Achten Sie auf den Anlage-Trend bei den professionellen Investoren. Sie meiden inzwischen jede langfristige Festgeld-Anlage u.ä. Auch Staatsanleihen sind weitestgehend tabu. Die Sachwertgeschützte Unterlegung ist ein Muss im Hinblick auf die seitens der Notenbank klar vorgegebe Richtung eines sich weiterhin abschwächenden Euros. Das gilt laut Notenbank nicht nur hinsichtlich Kaufkraft-Schwächung sondern auch klar für einen weiteren Kursrückgang des Euros gegenüber dem US-Dollar, dem Schweizer Franken sowie weiteren wichtigen Währungen. Also: Anleger, achtet auf die Signale!
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