Flucht aus Immobilienfonds
Droht eine weitere Systemkrise der Immobilienfonds? Die Abzüge zu Beginn des 3. Quartals lagen bei über EUR 1 Mrd. Seit August vergangenen Jahres sind damit netto EUR 3,6 Mrd. aus deutschen Immobilienfonds abgeflossen. Dahinter steht die Befürchtung, dass verspätete Preisanpassungen zu drastischen Abwertungen in den Fonds führen können. Folglich werden die Fonds von vielen Anlegern als hohes Risiko eingestuft, genauso wie dies die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) sieht. Die deutschen Immobilienfonds sind derzeit in die zweithöchste Risikostufe (von 7 insgesamt Risikostufen) eingeordnet. Ohne die Mindesthaltepflicht und Kündigungsfrist des Gesetzgebers von 2013 wären die Abflüsse wahrscheinlich noch erheblich höher. Immerhin büßte einer der Fonds im letzten Juli sogar ca. 17% an Wert ein.
Es geht aber auch ohne diese teilweise relativ langen Kündigungsfristen mit erfolgreichen Schweizer Immobilienfonds. Auch diese schwanken im Kurs, aber können niemals gesperrt werden, denn sie sind generell geschlossen und können dennoch jederzeit verkauft werden. Eine Schweizer Grundbesitz-Strategie – vor mehr als 20 Jahre im harten Schweizer Franken für deutsche Anleger geschaffen – oder „Schweizer Immobilien TAXopt“ – kürzlich aufgelegt (vermögensverwaltend) mit den jeweils besten 19 Schweizer Investmentfonds (gestartet im März 2024) mit seitdem +8,5% Performance sind eine Überlegung wert. Der harte Schweizer Franken und der professionell verwaltete Schweizer Grund- und Immobilienbestand in dem international anerkannten, sehr sicheren und neutralen Land können sicherlich eine interessante Ergänzung für jedes Depot sein. Einfach einmal nachfragen.