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So lagern Sie Ihr Gold am besten

Es klingt so einfach, ist aber für den „Normalbürger“ leicht mit möglichen Fehlentscheidungen verbunden.

Gold wird immer teurer und kostet mittlerweile bei Diktat rund USD 2.500,- pro Unze. ISF hat dies schon seit langem immer wieder in seinen Publikationen vorausgesagt – übrigens in so mancher Abschwungs-Phase auch vom Goldkauf abgeraten. Nunmehr raten wir seit geraumer Zeit zum Kauf, obwohl ein weiterer Anstieg (auch getrieben von der Aussicht auf fallende Zinsen) nicht mehr so schnell weitergehen wird. Je tiefer jedoch die Zinsen, umso interessanter wird das unverzinsliche Gold gegenüber einer verzinslichen Anlage. Und so kann man es aufbewahren: 

Gold zuhause aufheben

Viele halten das für „der Weisheit letzter Schluss“, aber Vorsicht: Sie sollten zumindest einen Tresor dafür haben, denn ohne Tresor werden Sie keine Versicherung erhalten. Dieser ist gegebenenfalls auch mitzuteilen, wenn der Geldwert steigt.

Wichtig: Bewahren Sie die Kaufbelege des Goldes gut auf – am besten mit Vermerk der Barrennummern darauf. Sollten Sie das Gold später verkaufen wollen, muss bereits ab einer Summe von EUR 2.000,- die Herkunft des Kaufpreis-Geldes glaubhaft gemacht werden.

Gold in einem Bankschließfach

Hier entfallen die Kosten der Versicherung, aber es fällt ein gewisser Kostenanteil für die Schließfachmiete an. Dazu beachten Sie bitte die oben genannten Vorschriften für den Goldkauf-Nachweis, wie dies bei der Aufbewahrung zuhause beim späteren Verkauf inzwischen ebenfalls gesetzlich unverzichtbar ist. Das gilt auch, wenn Sie das Gold anschließend bei der gleichen Bank verkaufen wollen, wo Sie das Schließfach gemietet haben. 

Gold „bei Dritten“ aufbewahren

Neben Banken bieten auch „Dritt-Gesellschaften“ wie z.B. Degussa, pro aurum und weitere die Verwahrung von Gold in einem Tresorraum an. Hier ist jeweils auf die Seriosität zu achten. Auch hier fallen laufende Kosten an und auch hier ist der beschriebene Kauf-Nachweis für den Verkauf ab Beträgen von EUR 2.000,- unverzichtbar.

Gold im Depot einer Schweizer Bank

Wenn Sie dies wählen, so gehen Sie den als besondere Sicherung auch seitens der Deutschen Bundesbank für deren Goldaufbewahrung genutzten Weg. Das Gold liegt dann außerhalb der Eurozone in einem namhaften, weltweit wegen seiner Sicherheit geschätzten Land. Nur so kann jederzeit (besonders in Krisenzeiten) auch auf den gefragten Schweizer Franken als Erlös zugegriffen werden. In Deutschland würde dies wahrscheinlich nur in Euro gehen. Wenn die Grenzen für die Ausfuhr von EUR geschlossen sind, dann kann das nachteilig sein.

Deshalb legt die Deutsche Bundesbank generell einen Teil ihres Goldschatzes in Drittländern an, hauptsächlich USA, Großbritannien, Schweiz.

Weiterer Vorteil für Sie: Der Goldbarren wird in Ihr Wertpapierdepot als Barren eingebucht und liegt sicher im Tresor der Bank. Dafür zahlen Sie eine überschaubare Gebühr. Sie können jederzeit darüber verfügen, ohne die ansonsten ab EUR 2.000,- erforderlichen Formalitäten beim Verkauf. Das gilt auch gemäß deutschem Recht. Den Verkaufswert können Sie dann anderweitig anlegen, weltweit überweisen oder sich einen Betrag auch bar in Schweizer Franken oder jeder anderen verfügbaren Währung auszahlen lassen.

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