Bei der aktuellen, nunmehr sogar verstärkt sichtbar werdenden, Währungssituation (siehe Beitrag „Ära der stillen Enteignung …“) in der Eurozone scheint es nahezu unmöglich, dass der Euro zukünftig eine feste Währung werden kann.
20 Jahre Euro
Der obenstehende Chart „20 Jahre Euro“ zeigt überdeutlich die langfristige Entwicklung der letzten 10 Jahre. Es besteht also Notwendigkeit zur Flucht in die Sicherheit und damit auch in den Schweizer Franken.
Die Entwicklung des Eurokurses gegenüber dem Schweizer Franken in den letzten zwei Monaten zeigt dies ebenfalls überdeutlich – siehe nachfolgender Chart Eurokurs in Schweizer Franken.
Der Euro verliert also weiter an Wert. Er war auch schon früher zu erheblich niedrigeren Eurokursen gegenüber dem Schweizer Franken zu erhalten. Der Langfristtrend des Schweizer Franken ist folglich weiterhin aufwärts gerichtet – eigentlich ist dies physikalisch aufgrund der Euro-Situation auch gar nicht anders möglich. Somit ist am Status des Euro als Weich-Währung wegen der riesigen Staatsschulden (insbesondere im Süden) nichts zu ändern. Die Staatsverschuldung in der Schweiz sinkt dagegen weiterhin und liegt inzwischen unter 30% des Bruttoinlandprodukts (BIP). Die Verschuldung in Deutschland als Paradebeispiel im Euroraum ist doppelt so hoch. Die Verschuldung von Italien beträgt das Vierfache der Schweiz und im Fall Griechenland sogar das ca. Sechsfache.
Die Verschuldung ist der Höhe wegen nicht rückzahlbar, also muss sie währungstechnisch entwertet werden. Wenn aber klar erkennbar der Euro abgewertet werden muss, dann braucht sich der Schweizer Franken gar nicht erst aufwerten (das wäre lediglich ein zusätzlicher Effekt). Es genügt die Abwertung des Euro, um die Aufwertung des Schweizer Franken zu realisieren.
Der Schweizer Franken hat also nach wie vor die weltweit geschätzte Funktion des sicheren Hafens. Auch Sie sollten dies nutzen. Immer wenn es zu irgendwelchen krisenhaften Entwicklungen kommt, dann ist der Schweizer Franken besonders gefragt. Sie sollten deshalb mit einem Depot-Baustein in Schweizer Franken längst dabei sein.
Wir verweisen hier ganz besonders auf die von uns seit November 2018 neu empfohlene
„Schweizer Franken 4-Chancen-Strategie TAXopt“
in einer thesaurierenden oderausschüttenden Variante erhältlich (jährliche Ausschüttung 5% p.a.). Der Schwerpunkt liegt im globalen Infrastruktur-Segment, die thesaurierende Variante liegt seit Start im Oktober 2018 bereits mit + 11% vorne und die erst Ende Januar 2019 gestartete ausschüttende Variante mit immerhin + 4%. Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung – also bitte umgehend engagieren.
Seit Mitte 2018 haben wir auch immer wieder
„Nestlé TAXopt“
Diese Strategie hat sich prächtig entwickelt unter dem Motto „gegessen wird immer“ (alleine + 20% seit Jahresanfang). Deshalb ist diese Anlage ein wichtiger Baustein in Ihrem Depot. Die besondere Entwicklung entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Chart.
Für äußerst interessant nach den letztjährigen starken Marktrückgängen (aber aufgrund Einbindung in die ISF-Control-Strategien nur sehr wenig davon betroffen) halten wir auch die nachfolgend empfohlene Strategie, die von einem recht niedrigen Niveau aus unseres Erachtens hohen Nachholbedarf hat.
„Hidden Champions Schweiz TAXopt“
Diese TAXopt-Strategien haben dazu den großen Vorteil der Steuerfreiheit während der gesamten Anlagezeit und auch der kompletten Vermeidung der Schweizerischen Verrechnungssteuer sowohl während der Haltezeit als auch beim Verkauf. Die Abgeltungsteuer wird nur beim Verkauf fällig. Bitte sprechen Sie Ihren Berater an.