Aus dem Gesagten ist leicht zu erkennen, dass „Zinssparen“ nicht mehr lohnt. Das muss nicht vorgerechnet werden, denn bei Null Zins kann es kein positives Ergebnis geben. Der Durchschnitts-Zinssatz beträgt unseres Wissens derzeit in Deutschland symbolische 0,01% jährlich – das ist praktisch Null. Oder: Bei einer Anlage von EUR 10.000,- beträgt der Jahreszins EUR 1,-. Und bei EUR 100.000,- läge der Jahreszins bei EUR 10,-.Das wäre die optische Kontoerhöhung. Aber die praktische Kaufkraftsenkung läge auf Basis der offiziellen Zahlen bei Einsatz von EUR 10.000,- dann noch bei rund EUR 9.850,- (trotz „Zins“) bzw. bei EUR 100.000,- sinkt die Kaufkraft auf EUR 98.500,-.

Da dieser optisch relativ geringe Kaufkraftverlust lediglich der Konstruktion des Warenkorbs zu verdanken ist und insofern, wie von uns immer wieder dargelegt, nicht als die Realität genommen werden darf, müssen Sie den Kaufkraftverlust zumindest verdoppeln, um in etwa in die Nähe der Wahrheit zu kommen. Aus EUR 10.000,- werden also rund EUR 9.700,- und aus EUR 100.000,- kaufkraftmäßig EUR 97.000,-. Wahrscheinlich ist allerdings der Kaufkraftverlust real sogar noch höher.

Sparbüchse, Sparbrief und Prämiensparen auf Konten war traditionell das Vorsorgemodell der Deutschen zu Zeiten der D-Mark und der Deutschen Bundesbank. Beides gibt es nicht mehr. Heute gilt es als oberstes Ziel, politisch und praktisch die Eurozone zusammenzuhalten und hochverschuldete Staaten – es sind mehr als Sie glauben – vor dem Staats-Konkurs zu bewahren. Das erzwingt lockeres Geld und damit niedrige Zinsen. Das ist zugleich der Tod des Zins-Sparens.

Die zwingende Alternative sind Wertpapier-Anlagepläne, wie wir sie seit vielen Jahren nachhaltig erfolgreich und – soweit gewünscht – auch kostenmäßig optimiert mit den

Discount-Control-Anlageplänen

Monatliche Überweisungen festgelegter Beträge ab EUR 100,- in ein professionell gemanagtes Wertpapierdepot in den verschiedensten Varianten – durchgehalten auf 10, 20 oder 30 Jahre – bringt nachgewiesen wesentlich höheren Ertrag, als praktisch alles Vergleichbare. Die Absicherung anlagetechnisch erfolgt über die erprobten Control-Strategien. Eine zusätzliche Absicherung im Lebensversicherungs­bereichkann durch eine entsprechende – sehr preiswerte – Risikoversicherung (völlig getrennt und unabhängig durchführbar) in jeder Höhe und unterschiedlich ganz persönlich ergänzt werden. Die klassische Kapital­lebensversicherung, wie sie allgemein bekannt ist, hat auf der geschilderten Zinsbasis keine Zukunft mehr. Inzwischen hat sich dies (fast überall) herumgesprochen. Fragen Sie bitte nach Unterlagen zu „Control-Anlage­plänen“.