Stabile Schweizer Banken mit anerkannt hohen Eigenkapitalquoten in Europa
Die nicht zuletzt aufgrund der Corona-Auswirkungen drohenden und auch schon bekannten riesigen Kreditausfälle – insbesondere bei südeuropäischen Banken – belasten das internationale Finanzsystem. Planen Sie bitte auch einen leider wieder möglichen Domino-Effekt im Bankensystem bei Ihrer Rücklagen-Strategie ein! Selbst in Deutschland müssen Banken inklusive Sparkassen und Volksbanken erhebliche Anstrengungen unternehmen, um die geforderten Kern-Kapitalquoten in Zukunft zu erreichen. Sie müssen darüber hinaus mittels sog. Bail-in Kapital – also Kundenguthaben mit Beträgen über EUR 100.000,- − diese Kunden ggf. zu Mit-Rettern der Bank machen. Das Gesetz erzwingt es! Deshalb ist es beruhigend zu wissen:
Schweizer Banken gehören zu den am besten kapitalisierten Banken in der Welt!
Anleger aus aller Welt schätzen diese Solidität – vielfach ein Leben lang.
Hohe Sicherheit durch starke Aufsicht
In der schweizerischen Rechtsordnung hat der Schutz des Eigentums der Bürger (und damit auch Ihr Depotvermögen als deutscher Kunde bei einer schweizerischen Bank), neben dem politischen Freiheitsgedanken, weiterhin höchste Priorität. Daran ändert sich nichts. Dieser Schutz ist Ausdruck einer tief empfundenen Rechtsüberzeugung und ist Grundlage der gesamten rechtlichen Ordnung der Schweiz. Der Inhalt ist fest in der über 172- jährigen Schweizer Verfassung verankert. Auch in Zukunft gilt deshalb unverändert: Die Privatsphäre eines Anlegers ist und bleibt gewahrt.
Höchste Bonität für die Schweiz (AAA)
Das Land verfügt unangefochten weiterhin über die höchste Bonität. Die Schweiz gehört inzwischen zu den ganz wenigen Ländern weltweit, die eine solch hohe und als einzige Nation sogar weiter steigende Bonität besitzen.
Auch Deutschland hat zwar (noch) ein AAA-Rating, das aber aufgrund des immer höheren Schuldenberges für die mittlere (oder vielleicht sogar nähere) Zukunft gefährdet sein könnte. In der Schweiz werden die Staatsschulden beständig abgebaut. Die Staatsverschuldung der Schweiz liegt bei weniger als der Hälfte des deutschen Verschuldungsgrades (Schweiz ca. 35% des Bruttoinlandsproduktes, Deutschland über 80%).
In vielen Bereichen der Wirtschaft befindet sich die Schweiz jedes Jahr weltweit auf ersten Plätzen. Das beweist Stärke und bringt Vertrauen in die Zukunft. Infolge zählen die Schweizer weltweit zu den wohlhabendsten und nicht zuletzt politisch berechenbarsten Bürgern. Revolutionen und Umstürze haben in der Schweiz keinen Platz!
Ein schwächelnder EURO und ein aufwertender SCHWEIZER FRANKEN
Die vorausschauenden Schweizer finanzpolitischen Maßnahmen zeigen – wie es die frühzeitige Einführung der Schuldenbremse und die konsequente Sanierung der staatlichen Vorsorgelösungen verdeutlichen – wie wichtig ein ausgeglichener Staatshaushalt in der Schweiz genommen wird. Die Erfolge zeigen sich zugleich in einem starken Schweizer Franken.
Schweiz: als „Tresor der Welt“ für Ihre Rücklagen
Das Schweizer Bankgeheimnis wird auch in Zukunft (genau wie in der Vergangenheit) die Privatsphäre schützen. Einfache Abfragen „fremder Mächte“ werden weiterhin nicht möglich sein. Auch der Automatische Informationsaustausch (AIA) stellt das Schweizer Bankgeheimnis nicht in Frage. Es schließt lediglich die Undurchsichtigkeit steuerrelevanter Tatbestände aus. Die Privatsphäre bleibt geschützt.
Über die Hälfte aller Länder weltweit sind übrigens dem AIA beigetreten. Dies ist inzwischen eine global nicht mehr wegzudiskutierende internationale Norm für praktisch alle Länder westlicher Wirtschaftsordnung.
Der Vorteil: Die Art und der Inhalt der zu übermittelnden Daten sind weltweit einheitlich festgelegt. Darauf kann man sich anlagepolitisch legal einstellen. Etwas anderes darf und kann nicht gefragt werden.
Die Privatsphäre des gut beratenen, in einem Schweiz-Depot anlegenden deutschen Bürgers wird dadurch in keiner Weise angetastet. Legale steuerliche Gestaltungen bleiben gemäß deutschem Recht für deutsche Bürger im Schweiz-Depot (genau wie in einem Deutschland-Depot) legitim.
Geopolitische Streuung für einen Teil des eigenen liquiden Vermögens – egal, was sich im Depot befindet – ist für den verantwortungsbewussten deutschen Anleger daher ein unverzichtbarer Bestandteil seiner Anlagepolitik oder besser: Für einen Teil des Vermögens eine zwingende Notwendigkeit. Übrigens: Es geht viel einfacher als Sie denken.
Gerne beraten wir Sie rund um die Schweizer Banken und Ihren Anlagemöglichkeiten in der Schweiz. Kontakieren Sie uns!
Lesen Sie auch: Warum der Schweizer Finanzplatz einzigartig ist – Teil IV