Das reichste Land der Welt (Schweiz) und die reichste Zentralbank weltweit, die Schweizerische Nationalbank, stehen im Mittelpunkt des Interesses. In Anbetracht der politischen Lage (siehe oben) fließt permanent Geld aus Europa und anderen Ländern auf die Konten und damit Depots der schweizerischen Banken.
Zum Jahresende 2016 hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass die Schweizer Börse in 2017 Nachholbedarf hat Die Prognose ist aufgegangen mit einem neuerlichen dicken Kaufsignal bei einem Index-Stand von rund 8.300 Index-Punkten des SMI.
Der Hintergrund: Die schon angeführten Devisenzuflüsse in die Schweiz nehmen aufgrund der im vorigen Kapitel genannten politischen Unsicherheiten weiterhin zu, wie von uns immer wieder betont.
Das hat zur Folge: Die Notenbank gerät erneut unter Druck, den Schweizer Franken aufwerten zu müssen. Das ist unumgänglich, wenn der beschriebene Kaufdruck von außen zunimmt. Am rechts abgebildeten Chart des Schweizer Franken ist klar zu erkennen, dass unsere Prognose von Anfang dieses Jahres, mit einer bevorstehenden weiteren Aufwertung von rund 2% bis 3% zu rechnen, nunmehr in der Realität bereits mit beinahe 2% Aufwertung angekommen ist. Die schrittweise Abwertung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken ist klar erkennbar. Die weiterhin drohende neue Euro-Finanzkrise lässt die schweizerischen Währungsreserven in diesem Jahr vielleicht noch auf CHF 600 Mrd. bis 630 Mrd. hochschnellen. Alleine im Februar 2017 musste für CHF 13 Milliarden interveniert werden. Das ist der höchste Monatsbetrag seit der Freigabe des Schweizer Franken im Januar 2015 und dem Brexit.
Die schweizerische Nationalbank ist dadurch die reichste Notenbank der Welt und legt große Teile ihrer Währungsreserven in Aktien an (Blue Chips, also Qualitätsaktien). Der Gegenwert wird im Bereich von etwa CHF 125 Mrd. vermutet. Sie ist somit ein Vorbild, wie man gekonnt Vermögen breit gestreut anlegt. In diesen Zahlen steckt das Prädikat höchste Solidität und die beste Empfehlung, im Franken investiert sein zu müssen. Die Aufwertung des Schweizer Franken wurde durch die schweizerische Wirtschaft sichtbar gut verkraftet. Das Bruttoinlandsprodukt hat per Saldo nicht gelitten, und die Exporte steigen weiter an.
Wer jetzt in den Schweizer Franken investiert, kauft sich unseres Erachtens eine weitere Aufwertungsgelegenheit in nicht allzu ferner Zukunft von ca. 5% als „Eintrittsgeschenk“ und zugleich die Möglichkeit, in den besten Werten zu investieren. Es besteht nach wie vor entsprechend weiterer Nachholbedarf.
Nachfolgend sehen Sie einige Beispiele, die wir Ihnen als Baustein im Depot dringend empfehlen. Es müssen nicht alle sein, aber ein bis zwei sollten Sie im Depot haben, zumal die meisten Titel eben die Schweiz mit ihrer Qualität und ihrem wirtschaftlichen Knowhow repräsentieren.
„Investment Schweiz“ FondsControl-Portfolio
Dies ist eine Anlage in den besten Schweizer Franken-Fonds, überwacht durch die Control-Strategien nach dem Motto: Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen. Einen aktuellen Chart der Strategie finden Sie rechts.
„Hidden Champions Schweiz“ FondsControl-Portfolio
Auch diese Anlage wird durch die in diesem Bereich besten Schweizer Franken-Fonds vertreten. Angelegt wird in kleineren, in der Regel mittelständischen schweizerischen Unternehmen mit oft Weltmarktgeltung als geheime Marktführer auf ihrem Spezialgebiet. Die Entwicklung war in der Vergangenheit sehr gut, auch bereits in diesem Jahr. Das ist eine Anlage, die eigentlich in keinem Depot als Baustein fehlen sollte.
„Schweizer Grundbesitz-Strategieopt“
Eine ebenfalls kurskontrollierte Anlage in sehr breit gestreutem Schweizer Immobilienvermögen (gestartet bereits im Jahr 2002) mit einem Anteil von rund 60% Wohnungen und 40% Gewerbeanteil, repräsentiert durch die bekannten und besten Schweizer Franken Immobilien-Fonds. Der Inhalt der Fonds liegt bei derzeit rund CHF 17 Mrd.
Der neben stehende Chart zeigt Ihnen die Vergangenheitsentwicklung.
Für alle 3 genannten Strategien gilt: Die Anlagen sind während der gesamten Haltezeit gemäß deutschem und schweizerischen Recht steuerfrei und erst bei der Veräußerung in Ihrer deutschen Steuererklärung im Rahmen eines eventuellen Mehrwertes zu versteuern. Auch schweizerische Verrechnungssteuer fällt in keinem Fall an, das erspart die mühselige Erstattungsprozedur.
„Nestlé TAXopt“
Die Nestlé-Aktie ist in diesem „Wertpapier-Gewand“ ebenfalls in einer während der Anlagezeit komplett steuerfreien Form, es fällt keinerlei schweizerische Verrechnungssteuer an – auch nicht bei einer späteren Veräußerung. Die Nestlé-Aktie ist für sich genommen wie ein Investment-Fonds in Nahrungsmitteln zu definieren und damit auch relativ sicher in der Zukunftsprognose: „Gegessen wird immer“. Man sollte dieses langfristig erfolgreiche und erprobte Wertpapier als Schweizer Baustein unbedingt im Depot haben.
Alle vorgenannten Anlagen und breit streuenden Einzeltitel sind bereits im Schweiz-Depot mit 0,19% p.a. einzubuchen. Die betreffenden Titel sind auch in Deutschland im Depot einbuchbar mit 0,096% p.a. Fragen Sie uns einfach!
Vermögensverwaltung „Selektierte Schweizer Werte“
Dies ist etwas für Individualisten und Beträge ab rund EUR 400.000,-, gekonnt individuell und persönlich verwaltet von der ältesten Schweizer Bank (gegründet 1750). Eine echte Privatbank mit zugleich fünf persönlich haftenden Privatbankiers. Die oben genannten Titel können hier natürlich auch als Bausteine zusätzlich zur Vermögensverwaltung mit ins Depot genommen werden. Die jährlichen Gebühren betragen 1,34% inklusive Konto- und Depotführung sowie der Vermögensverwaltung und Ihrer Betreuung „vor Ort“ in Deutschland.
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